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NEUIGKEITEN VON ECOTOURS - Krauss 763.193 fährt - Wiederaufbau beginnt!
Krauss 763.193 fährt - Wiederaufbau beginnt! 
Obwohl hinter den Kulissen immer noch politisch verhandelt wird, Wer Wieviel und Wann für den Wiederaufbau bezahlt, ist der Bann gebrochen: Am Donnerstag 14. August bewegten sich erstmals wieder Räder auf der Wassertalbahn! Die „Krauss“ 763.193 fuhr mit dem einzigen in Viseu de Sus verbliebenen ex WAB-Personenwagen bis vor „Fabrica 3“ vor Valea Scradei, wo wegen der unterspülten Strecke Endstation war. Vorläufig; denn bereits am Montag 18. August beginnen hier die ersten Arbeiten. Das Gleis wird Richtung Berg verschränkt und stabilisiert. Ende nächster Woche sollte dieser Abschnitt provisorisch repariert sein, womit die Bahn über Valea Scradei hinaus bis Km 8 wieder befahrbar ist.

Nebenbei: Der Wiederaufbau bei „Fabrica 3“ wird vollumfänglich Vom Verein „Hilfe für die Wassertalbahn“ finanziert. Ein grosses Dankeschön allen bisherigen Spendern!

Michael Schneeberger, Viseu de Sus



Foto: Der erste Zug nach der Flut: Krauss 763.193 vor dem unterspülten Gleisabschnitt bei „Fabrica 3“


© Michael Schneeberger

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PRESSEMITTEILUNG 
Hochwasser Valea Vaserului

Pressemitteilung Dienstag 29. Juli 2008, 18:00

- Nachdem in der Maramures schon in der vergangenen Woche überwiegend regnerisches Wetter herrschte, erzeugten die sintflutartigen Niederschläge (Gewitter) ab Samstag Mittag 26. 07.2008 ein verheerendes Hochwasser im Valea Vaser.
Davon überrascht wurde auch ein mit Dampflok geführter Touristenzug auf seiner Rückfahrt von Faina nach Viseu de Sus. Kurz vor der Station Bardau blieb die Komposition im Geröll eines Seitenbaches stecken. Die ca. 160 Fahrgäste (darunter auch viele Ausländer) wurden - begleitet vom Zugpersonal – in die nächstgelegenen Cabanas (Bardau, Cozia, Faina) geleitet, wo sie übernachten mussten.

- Ein aus Grenzpolizei, Feuerwehr, Armee, Sanitätspolizei (wer noch?) zusammengesetzter Krisenstab begann unverzüglich, die Hilfe zu organisieren. Prioritär war die Versorgung der Eingeschlossenen mit Lebensmittel und Medikamente; gleichzeitig lief die Evakuierung (Hubschrauber, Feurwehr etc.) insbesondere von Kindern und älteren Menschen an.
Bis Montag 28. Juli konnten alle Touristen evakuiert werden, niemand kam zu Schaden. Die Organisation der Hilfe, auch für die lokale Bevölkerung, funktionierte gut. Viele Touristen haben sich persönlich für die Rettung und die gute Betreuung bedankt.

- Die Naturkatastrophe war NICHT vorhersehbar. Bis Samstag Mittag gab es keine Anzeichen, dass der Wasserfluss dramatisch ansteigt. Die sintflutartigen Gewitterregen - sie dauerten mehrere Stunden an! - waren ein Jahrhundertereignis.

- Die Schäden an der Bahnstrecke sind sehr gross. Zahlreiche Brücken sind zerstört, viele Gleisabschnitte unterspült oder weggerissen. Betroffen ist auch die Strasse von Viseu de Sus nach Valea Scradei und Valea Pestilor, welche bis auf weiteres nicht befahrbar ist.

- Von Seiten der Bahngesellschaft, des Naturparks „Muntii Maramuresului“ und der lokalen Behörden besteht der Wille, die Waldbahn von Viseu de sus (die letzte Waldbahn Rumäniens!), nicht zuletzt wegen ihrer touristischen Bedeutung, wieder aufzubauen. Für diese schwere, mit sehr hohen Kosten verbundenen Arbeit hofft man auch auf Hilfe aus dem Ausland. Bereits ist Unterstützung aus der Schweiz und Deutschland zugesagt worden. Die Organisation des internationales Hilfsprojekt zum Wiederaufbau der Waldbahn Viseu de Sus läuft in diesen Tagen an.



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NATURKATASTROPHE im Wassertal 
Wegen der dramatischen Lage, die von den Überschwemmungen des Wassertals hervorgegangen sind und den verheerenden Folgen, wird der Dampfzug, Mocanita, für eine Weile nicht mehr fahren. Wir werden so bald wie möglich neue Nachrichten übermitteln. Danke für Ihr Verständnis.

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Der Dampfzug feiert das Stadtfest auch!  
R.G.Holz Company S.R.L. in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro ECOTOURS S.R.L. organisiert ein spezieller Dampfzug bis Faina am Sonntag, 27. Juni 2008. Die Abfahrtzeit ist, wie immer, um 8:30 und die Rückfahrtzeit ist um circa 17 Uhr. Wir sind immer froh Sie als Gäste zu haben!

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Mit der Mocanita durch Maramures  
Mit Europas letzter Waldbahn lassen sich die unendlichen Karpatenwälder Rumäniens eindrücklich erleben .
An der ukrainischen Grenze scheint die Zeit stehengeblieben zu sein: In der Region Maramures spiegeln sich kleine Bauerndörfer in glasklaren Flüssen, in den Wäldern hausen noch Bären und Wölfe. Die Fahrt mit einer alten Holzfäller-Dampfbahn zeigt das ursprüngliche Rumänien.....
Den kompletten Bericht finden Sie weiter unten:
http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... hauptseite




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